Winterlibellen – Sympecma
Die Winterlibellen gliedern sich in weitere zwei Unterarten:
Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca)
Gefährdungsgrad: 3. Gefährdet
Flugzeit: Juli bis Mai
Schlupfzeit: Juli bis August
Flügelspannweite: 4 bis 4,5 cm
Körperlänge: 3,5 bis 4 cm
Lebensraum: stehende Gewässer, Baggerseen, mit Röhricht bewachsene Ufer
Entwicklung: Larvenentwicklungsdauer ca. 3. Monate
Bestimmungsmerkmale: Der Körper hat eine hellbraune Grundfärbung mit dunkelbraunen, teilweise Kupfer wirkenden Zeichnungen. Die Augen färben sich im Alter von braun nach blau.
Die gemeine Winterlibelle ist sehr schwer von der sibirischen Winterlibelle zu unterscheiden. Den Unterschied kann man am Besten an der Brust (Thorax) erkennen. Bei der gemeinen Winterlibelle haben die oberen Thorax-Seitenstreifen keine Ausbuchtung.
Die Färbung der Männchen und Weibchen ist fast identisch. Die Unterscheidung kann man nur anhand der Hinterleibsanhänge vornehmen. Ab und zu kommt es vor, dass sich die gemeine und die sibirsche Winterlibelle paaren.
Fotos: Alexander Dacos
Sibirische Winterlibelle (Sympecma paedisca)
Gefährdungsgrad: 2. Stark gefährdet
Flugzeit: Juli bis Mai
Schlupfzeit: Juli bis August
Flügelspannweite: 4 bis 4,5 cm
Körperlänge: 3,5 bis 4 cm
Lebensraum: stehende Gewässer, Baggerseen, mit Röhricht bewachsene Ufer
Entwicklung: Larvenentwicklungsdauer ca. 3. Monate
Bestimmungsmerkmale: Der Körper hat eine hellbraune Grundfärbung mit dunkelbraunen, teilweise Kupfer wirkenden Zeichnungen. Die Augen färben sich im Alter von braun nach blau.
Die sibirische Winterlibelle ist sehr schwer von der gemeinen Winterlibelle zu unterscheiden. Den Unterschied kann man am Besten an der Brust (Thorax) erkennen. Bei der sibirischen Winterlibelle, haben die oberen Thorax-Seitenstreifen eine Ausbuchtung.
Die Färbung der Männchen und Weibchen ist fast identisch. Die Unterscheidung kann man nur anhand der Hinterleibsanhänge vornehmen. Ab und zu kommt es vor, dass sich die sibirische und die gemeine Winterlibelle paaren.
Fotos: Alexander Dacos